KickerTicker

Stuttgart siegt im Schwabenduell

Im Schwabenduell konnte sich der VfB Stuttgart mit einem 4:1 gegen den FC Augsburg klar durchsetzen. Ein wichtiger Sieg für die Stuttgarter, welche mit den drei Punkten an den Augsburgern in der Tabelle vorbeizogen. Ein Blick auf die Tabelle vor dem Spielbeginn verriet, dass es sich um ein Duell auf Augenhöhe handeln wird. Relativ rasch wurde deutlich, dass die Gäste aus Stuttgart das Kommando übernahmen und den Gastgeber gehörig unter Druck setzen. Per Foulelfmeter konnte Nicolas Gonzales den VfB Stuttgart nach zehn Spielminuten in Führung bringen. Noch vor der Halbzeitpause erhöhte Silas Wamangituka auf 2:0 für die Stuttgarter. Vom FC Augsburg war in der ersten Halbzeit nicht besonders viel zu sehen. Zu stark präsentierte sich Stuttgart an diesem Spieltag und nutzte die wenigen Torchancen eiskalt aus.

VfB bei den Augsburgern wie entfesselt

Mit so vielen Toren war vor Spielbeginn nicht zu rechnen, denn beide Mannschaften zeigten sich in der Vergangenheit zumeist nicht von ihrer besten Seite. Nach dem Seitenwechsel gelang den Augsburgern mit Marco Richter das 1:2, jedoch konnten die Gastgeber aus Augsburg dennoch keine Aufholjagd starten. In der 69. Spielminute machte Gonzalo Castro mit dem 3:1 für den VfB Stuttgart den Sack endgültig zu. Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff durfte sich Daniel Didavi ebenfalls noch in die Torschützenliste der Stuttgarter eintragen. Nicht nur die Niederlage schmerzt aus Sicht des FC Augsburg, denn Marco Richter holte sich die gelb-rote Karte ab und muss somit im nächsten Spiel gegen Werder Bremen eine Zwangspause einlegen. Weiterlesen

CL: Gladbach verpasst gegen Inter Sieg in turbulenter Schlussphase

Borussia Mönchengladbach musste sich zum Auftakt in der Champions League mit einem Punkt begnügen. Die Fohlen gastierten bei Inter Mailand. Nach 90 Minuten stand es 2:2. Fast in letzter Sekunde verlor der Bundesligist die Zähler 2 und 3. Allerdings hatte die Borussia die Führung selbst erst wenige Minuten zuvor erzielt. Geprägt war das Spiel von einer insgesamt wilden zweiten Halbzeit und einer besonders turbulenten Schlussphase.

Spielbericht: Lukaku zu stark für die Fohlen

Eigentlich ist es keine sensationelle Neuigkeit, dass Romelu Lukaku ein wirklich guter Stürmer ist. Doch die Fohlen schienen an diesem Tag zum ersten Mal davon zu hören. Aber der Reihe nach: In der ersten Halbzeit agierten beide Seiten abwartend. Es gab zwar einige Gelegenheiten, aber wirklich zwingend war dabei noch nichts. Weiterlesen

Transferticker: Tag der Stürmer in Köln, Frankfurt, Berlin und auf Schalke

Hertha BSC Berlin verpflichtet Cordoba – Duda wechselt in die Gegenrichtung

Hertha BSC Berlin hat einen neuen Stürmer verpflichtet. Vom 1. FC Köln wechselt Jhon Cordoba an die Spree. Und die alte Dame öffnete die Schatulle weit für den Angreifer: Neun Millionen Euro Ablöse fließen an den Rhein, obwohl Cordoba nur noch ein Jahr Vertrag bei den Domstädtern gehabt hätte. Zudem wechselt Ondrej Duda nach Köln, um das Mittelfeld der Geißböcke zu verstärken. Der FC hatte Cordoba im Jahr 2017 für 17 Millionen Euro von Mainz 05 geholt. Verrechnet man Spieler und Ablöse, dürfte dieses Geld fast wieder durch den Verkauf eingenommen sein.

Köln holt Andersson von Union Berlin

Duda ersetzt Cordoba aber nicht positionsgetreu. Deshalb wechselt noch ein Spieler aus Berlin nach Köln – dieses Mal allerdings von Union und nicht von der Hertha. Sebastian Andersson schließt sich den Geißböcken an. Für ihn fließen sechs Millionen Euro Ablöse. Bei den Eisernen galt der 29-Jährige als „Mentalitätsspieler“ und als Akteur, der „aus Scheiße öfter Gold macht“, wie Robert Andrich es einst ausdrückte. Ein solcher Profi ging den Kölnern in der letzten Saison schmerzlich ab. Insofern ist Andersson nicht nur ein guter Cordoba-Ersatz, sondern füllt gleich noch eine Mentalitätslücke im Kader. Union muss nun auf der anderen Seite, die wahrlich nicht leichte Aufgabe meistern, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Weiterlesen

FC Bayern: Entscheidung bei Alaba deutet sich an

Für welchen Verein wird David Alaba in Zukunft seine Fußballschuhe schnüren? Diese Entscheidung scheint sich nun anzubahnen. Zur Erinnerung: Der Vertrag des 28-Jährigen läuft im Sommer 2021 aus. Zuletzt war der vielseitig einsetzbare Österreicher nicht eben gestresst in der Frage, ob er sein Arbeitspapier verlängern möchte. Angeblich liebäugelte er mit einem Wechsel schon während des derzeit laufenden Transfermarktes. Manchester City gehörte zu den Vereinen, die sich intensiv um Alaba bemüht haben sollen. Pep Guardiola schätzt den Linksfuß aus gemeinsamen Bayern-Tagen sehr. Nun hat jedoch offenbar ein Umdenken stattgefunden.

Vertragsverlängerung erscheint wahrscheinlich

Dass Alaba inzwischen umgedacht hat und nicht mehr um jeden Preis ins Ausland wechseln möchte, deutete sich bereits in der vergangenen Woche an. Karl-Heinz Rummenigge erklärte, dass der Österreicher möglicherweise sogar seine Karriere in München beenden werde. Damals war man versucht, dies schnell abzutun. Der Bayern-Boss sage dies, um Interessenten abzuschrecken, hieß es beispielsweise. Inzwischen berichtet der „kicker“ jedoch ebenfalls über einen Sinneswandel des Spielers und beruft sich dabei auf das Umfeld des 28-Jährigen. Demnach neigt Alaba immer mehr dazu, nicht nur bis 2021, sondern noch länger in München zu bleiben. Weiterlesen