TSG Hoffenheim: Kuranyi kritisiert Trainer – und sich selbst
Bislang war Kevin Kuranyi nicht die erhoffte Verstärkung für die TSG Hoffenheim. Während der ersten acht Spieltage konnte der Stürmer weder ein Tor erzielen noch einen Treffer vorbereiten. Der früherer Schalker läuft seiner Form meilenweit hinterher. Kuranyi hat dafür allerdings eine bemerkenswerte Erklärung. Mit dieser schafft der 33-Jährige es, zugleich seine Trainer wie auch sich selbst zu kritisieren.
Kuranyi: Einsätze kamen zu früh
So ist der Angreifer der Ansicht, dass er zu früh in der Startelf stand – ein Satz, den man nur ausgerechnet selten von Profifußballern hört. Er habe nach seiner Zeit in Moskau sehr lange alleine trainieren müssen, erinnert sich Kuranyi im Gespräch mit der „Bild“. Tatsächlich waren es fast sechs Monate. So sei er zwar fit gewesen, doch tatsächlich habe ihm die Spielpraxis gefehlt. Die Automatismen seien verloren gegangen. Und zudem habe er sich zeitgleich noch in eine neue Mannschaft einfinden müssen, wo Laufwege sowie Spielzüge und das generelle taktische Verhalten neu zu erlernen waren. Die Startelf-Einsätze seien deshalb „vielleicht etwas zu früh gekommen“. Weiterlesen