Dortmund mit Remis gegen Lazio Rom
Trotz des Fehlens von Torjäger Erling Haaland, löste Borussia Dortmund am Mittwoch gegen Lazio Rom das Ticket für das Achtelfinale der UEFA Champions League. Gegen die Römer reichte den Dortmundern zu Hause ein 1:1 für das Erreichen der nächste Runde aus. Somit steht Gelb-Schwarz zum dritten Mal in Serie in der K.-o.-Runde der Königsklasse. Der Norweger Haaland wird dem Tabellenvierten der Bundesliga aufgrund seiner Verletzung in diesem Jahr jedoch mit seinen Toren nicht mehr unterstützen können. Die Elf von Trainer Lucien Favre wollte sich für die bittere 1:3-Niederlage in Rom revanchieren. Dieses Vorhaben scheiterte, jedoch wird sich darüber keiner den Kopf zerbrechen. Borussia Dortmund steht im Achtelfinale und darauf kommt es an. Kurz vor der Halbzeitpause brachte Raphael Guerreiro die Dortmunder in Führung. Per Foulelfmeter konnte der Ex-Dortmunder Ciro Immobilie in der 67. Spielminute den Ausgleichstreffer erzielen. Borussia Dortmund musste in der Schlussphase noch zittern. Immobilie setzte wenige Minuten vor Spielende einen Schuss an den Pfosten. Weiterlesen
Champions League: UEFA will Blitzturnier – in Deutschland?
Wie geht es weiter mit den internationalen Wettbewerben? Zumindest für die Champions League hat die UEFA jetzt einen Fahrplan entwickelt. Die verbleibenden Achtelfinalspiele werden demnach regulär gespielt. Der FC Bayern muss beispielsweise noch das Rückspiel gegen den FC Chelsea absolvieren. Der Rest des Wettbewerbs soll im Rahmen eines Blitzturniers absolviert werden. Dieses wird nach derzeitiger Planung irgendwann zwischen dem 8. und dem 29. August stattfinden. Insgesamt soll es 10 Tage dauern. Gespielt werden soll nur in einem Land – möglicherweise in Deutschland.
DFB bewirbt sich
Laut „Bild“ bewirbt sich der DFB um die Ausrichtung des Blitzturniers. Präsident Fritz Keller ist demnach ein großer Befürworter. Konkurrenten sind angeblich Portugal und Russland. Der DFB möchte Frankfurt als Hauptspielort angeben, berichtet die Quelle. Die UEFA stellt zwei Bedingungen an den entsprechenden Standort. Eine davon kann Frankfurt leicht erfüllen. Die andere wird zum Problem.
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Robben fehlt im Spiel gegen seine Landsleute
Der Niederländer Arjen Robben wird definitiv seine letzte Saison bei den Bayern spielen. Der 34-jährige Flügelspieler ist jedoch nicht an Bord des Fliegers, wenn der Rekordmeister in seine Heimat reist. Arjen Robben quälen seit einigen Tagen Oberschenkelprobleme. Somit fehlt Robben im Spiel gegen seine Landsleute am Mittwoch. Somit ist klar, dass Trainer Niko Kovac den gleichen Kader wie im Spiel gegen den FC Nürnberg sein Vertrauen schenkt. Das Aufgebot, welches gegen Ajax Amsterdam zur Verfügung steht, umfasst insgesamt 19 Spieler. Die genesenen Kingsley Coman und Thiago müssen sich somit ebenfalls gedulden. Einzig Neuzugang Alphonso Davies darf die Reise mit nach Amsterdam antreten.
Minimalziel erreicht – Bayern peilen Gruppensieg an
Die Zielvorgabe ist erreicht. Der Aufstieg in das Achtelfinale der Champions League ist erreicht. Für die Bayern wäre der Gruppensieg wichtig und da es eigentlich keinen Druck gibt, sind die Vorzeichen gut. Niklas Süle ist derzeit in der Form seines Lebens und verspricht den Bayern-Fans ein spannendes und intensives Spiel gegen Ajax Amsterdam. Der Trainer Niko Kovac stand in den letzten Wochen gehörig unter Druck. Mit dem Erreichen des Achtelfinals in der UEFA Champions League und guten Spielen in der Meisterschaft, verstummten viele kritische Stimmen. Der Kroate hat einen guten Ruf und hat mit Eintracht Frankfurt gezeigt, was er aus einer eher unbekannten Truppe schaffen kann. Sein Ehrgeiz und Wille sind ungebrochen, was natürlich gut zur Philosophie der Bayern passt.
DFB-Pokal-Pläne stoßen auf Widerstand
Gibt es im DFB-Pokal bald die Revolution? Die „Bild“ hatte so einen Meinungsaustausch zwischen 17 Bundesligisten betitelt, der von Schalkes Vorstandsmitglied Peter Peters, der zugleich stellvertretender Vorsitzender der DFL ist, geleitet worden war. Die Klubs haben sich inzwischen bemüht zu betonen, dass das Gespräch selbst verständlich völlig unverbindlich gewesen sei. Denn ihre Ideen für den Pokal sind auf breite Ablehnung gestoßen.
Die Ideen der Liga
Grundsätzlich hatte man zwei Varianten erdacht. Im ersten Fall würden die sieben Europapokal-Starter aus Deutschland ein Freilos in der ersten Runde erhalten und erst in der zweiten in das Geschehen eingreifen. Bei der Variante B würde die gesamte Bundesliga in der ersten Runde pausieren, um dann mitzumischen. Die Teams, die in der ersten Runde pausieren, sollen zudem in der zweiten Runde gesetzt sein. Offiziell ist das Ziel der Überlegungen, wie man eine Möglichkeit findet, die hoch belasteten Europapokalstarter etwas zu entlasten.
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