Özil: Real stach FC Bayern aus
Mesut Özil ist das Herzstück des FC Arsenal. Spieler und Verein sind zufrieden und glücklich miteinander. Anders kann man die Vertragsverlängerung des deutschen Nationalspielers vor wenigen Wochen nicht deuten, die den 29-Jährigen zum bestbezahlen Fußballer in der Geschichte der Gunners machte. Stolze 400.000 Euro verdient Özil jetzt – pro Woche! Beinahe wäre aber alles anders gekommen, wie Louis van Gaal im Gespräch mit der „Sport Bild“ verrät – hätte es die WM 2010, Real Madrid und José Mourinho nicht gegeben.
Özil sollte zu Bayern kommen
Erinnern wir uns: Der Niederländer trat im Juli 2009 sein Amt als Cheftrainer des FC Bayern an. Der damalige Kader passte nicht zu dem System, was van Gaal spielen lassen wollte. Eigentlich plante der heute 66-Jährige mit zwei Spitzen, einem echten Zehner und einem klaren defensiven Mittelfeldspieler. Doch der Plan scheiterte an der Realität: Simon Rolfes sollte für das defensive Mittelfeld kommen, erhielt von Bayer Leverkusen jedoch keine Freigabe. Es war Bastian Schweinsteigers Glück. Franck Ribery war auf der 10 zu schwach, weshalb van Gaal auf ein System mit zwei Außenstürmern umstellte. Dies war ein Segen für Thomas Müller, der so seinen Durchbruch feierte. Ganz gab van Gaal den Plan mit einem Zehner jedoch nicht auf. Weiterlesen