Neuer Bayern-Boss: Kahn „muss erst hineinwachsen“

Über Jahre war Oliver Kahn eigentlich nur ein Zaungast im Profi-Fußball. Der frühere Kapitän der Nationalmannschaft arbeitete als TV-Experte, Werbefigur und als Teilhaber einer Firma, die im Fußball-Marketingbereich tätig war. Der 50-Jährige hatte diverse Angebote, um auf die ganz große Bühne zurückzukehren – und schlug sie alle aus. Inzwischen hat sich dies bekanntlich jedoch geändert: Kahn steigt am 1. Januar als Vorstand beim FC Bayern München ein und beerbt Karl-Heinz Rummenigge ein Jahr später als Vorsitzender des Gremiums. Der langjährige Bayern-Keeper wird also Vereinsboss. Bislang war er in den Medien dafür bemerkenswert zurückhaltend. Doch für die „Badischen Nachrichten“ hat nun eine Ausnahme gemacht.

Kahn kennt „kleinere Aufgaben“ als den FC Bayern

Kahn erklärt, er habe den Journalisten gesagt, dass diese Verständnis haben müssten. Es gehe ab dem 1. Januar los. Er glaube nicht, dass es Sinn mache, wenn er sich „jetzt schon großartig äußere.“ Generell gelte, dass es sicher „kleinere Aufgaben“ als seinen neuen Job beim deutschen Rekordmeister gebe. Er sei aber auch stets ein Mensch gewesen, der diese Art von Herausforderungen bewusst gesucht habe. Er freue sich deshalb „jetzt erst einmal, wenn es losgeht.“ Weiterlesen

Rummenigge stellt Boateng und Sanches Wechsel in Aussicht

Es ist kein Geheimnis, dass Renato Sanches und Jerome Baoteng nicht mehr glücklich beim FC Bayern München sind. Der Portugiese, der nie auf regelmäßige Einsätze in seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister gekommen ist, drängt deshalb seit Wochen auf einen Abschied von der Säbener Straße. Zumal sich seine persönliche Situation durch die Verpflichtung von Philippe Coutinho weiter verschlechtert hat. Präsident Uli Hoeneß hatte Boateng schon nach dem DFB-Pokal-Finale den Abschied nahegelegt. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge stellt beiden Spielern nun einen Wechsel in Aussicht – allerdings unter bestimmten Bedingungen.

Sanches: Lösung muss „für alle Seiten tragbar sein“

Für Sanches‘ Abschiedswunsch zeigt Rummenigge „ein Stück weit“ Verständnis. Dieser sei „als Golden Boy“ sowie als „hochdekorierter Europameister“ nach München gekommen. Inzwischen habe der Mittelfeldmann seinen Platz in der Nationalmannschaft verloren, den er sich verständlicherweise zurückerkämpfen wolle, schildert der Bayern-Boss. Dafür müsse Sanches spielen „und das wird bei uns nicht einfach.“ Die Verantwortlichen würden deshalb mit dem Spieler und seinem Berater sprechen und dann entscheiden. Es gelte, eine Lösung zu finden, „die für alle Seiten tragbar ist.“ Im Klartext bedeute dies: Sanches selbst müsse genau wie der FC Bayern „und vor allen Dingen auch der Trainer“ mitspielen. Weiterlesen

Verlässt Manuel Neuer die Bayern?

Die Saison in der Bundesliga hat noch nicht mal begonnen und schon gibt es beim Rekordmeister, dem FC Bayern München, den ersten großen Aufreger. Es handelt sich um Teamtorhüter Manuel Neuer, der mit dem Kader nicht gänzlich zufrieden ist. Berater Thomas Kroth ist der Meinung, dass der Kader des FC Bayern München nicht mit den Top-Teams in Europa mithalten kann. Manuel Neuer hat eine sehr turbulente Saison hinter sich. Beim FC Bayern München hat er noch einen gültigen Vertrag, welcher in zwei Jahren ausläuft. Der Torhüter macht sich aufgrund verschiedener Umstände natürlich einige Gedanken über seine Zukunft. Ein Karriereende beim FC Bayern München wäre selbstverständlich naheliegend, allerdings ist es nicht die einzige Option die zur Auswahl steht. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich die Zukunft von Manuel Neuer entscheiden.

Bayern München peilen Meisterschaft und Champions League an

Die Münchner haben mit Müh und Not die Meisterschaft gewonnen. Borussia Dortmund war in der abgelaufenen Saison ein sehr starker Gegner. Damit ein solches Szenario nicht nochmals zum Vorschein kommt, möchten die Bayern viel Geld in Transfers investieren. Derzeit hagelt es allerdings eine Absage nach der nächsten. Weitaus schwieriger dürfte es sein, in das Finale der UEFA Champions League vorzustoßen. In den letzten Jahren machten sich deutlich Lücken bemerkbar und genau diese spricht auch der Berater von Manuel Neuer an. Die Vorbereitungen auf die kommende Saison laufen derzeit auf Hochtouren und die Kaderplanung ist bei den Bayern noch längst nicht abgeschlossen. Derzeit fehlt es noch immer an Nachfolgern für Franck Ribery und Arjen Robben. Solche Spieler sind natürlich nur sehr schwer zu ersetzen und auch wenn es dem FC Bayern München garantiert nicht am nötigen Kleingeld fehlt, ist die Kaderplanung noch eine Baustelle mit zahlreichen Lücken. Weiterlesen

Bayern München sind an Leroy Sane interessiert

Der FC Bayern München ist an einem Königstransfer interessiert. Es handelt sich um Leroy Sane, welcher derzeit noch bei Manchester City unter Vertrag steht. Das Transferfenster öffnet sich am 1. Juni 2019 und natürlich möchte der deutsche Rekordmeister ordentlich mitmischen. Sane wurde sozusagen als Königstransfer auserkoren. Der Sportdirektor aus München, Hasan Salihamidzic, wurde bereits nach London entsandt, um die Transfergespräche aufzunehmen. Uli Hoeneß hat bestätigt, dass der Double-Gewinner Sane nach München locken möchte. Damit ein Transfer zustande kommt, muss der FC Bayern München allerdings sehr tief in die Tasche greifen. Für den 23-jährigen wäre eine Ablösesumme von rund 100 Millionen Euro fällig. Die Bayern haben bereits ein erstes Angebot abgegeben, jedoch entspricht dieses mit 80 Millionen Euro nicht den Vorstellungen des Vereins aus der Premier League.

Jokerrolle bei Manchester City

Der Nationalspieler aus Deutschland kommt unter Trainer Pep Guardiola nicht über die Jokerrolle hinaus. Damit ist Leroy Sane natürlich nicht zufrieden und wäre über einen Wechsel zum FC Bayern München sicherlich nicht unglücklich. Grünes Licht für einen Abgang hat auch Guardiola gegeben. Der FC Bayern München hat bereits einige Neuzugänge verkündet. Mit Lucas Hernandez haben die Bayern bereits 80 Millionen Euro ausgegeben. Dennoch jagen die Bayern Sane und möchten ihn unbedingt nach Deutschland holen. Es liegt nun am Sportdirektor und seinem Verhandlungsgeschick, ob die Bayern-Fans in der kommenden Saison Leroy Sane im Trikot des Rekordmeisters zu sehen bekommen oder nicht. Weiterlesen