Guardiola will groß einkaufen: ManCity wildert bei Dortmund und Schalke
Einen Spieler konnte Pep Guardiola bereits von Borussia Dortmund zu Manchester City lotsen. Ilkay Gündogan schnürt künftig für die Citizens die Fußballschuhe. Wie die „Bild“ berichtet, plant der Spanier mit seinem neuen Verein den Großeinkauf im Ruhrgebiet. In Gestalt von Pierre-Emerick Aubameyang steht demnach auch ein anderer Spieler des BVB ganz oben auf dem Wunschzettel. Dortmunds Sportchef Michael Zorc bezeichnete das entsprechende Gerücht zwar als „reine Spekulation“, aber dies ist offenbar nicht mehr als ein Ablenkungsmanöver.
Nationaltrainer: Spieler will wechseln
Die „Bild“ selbst berichtet, sie habe erfahren, dass der pfeilschnelle Angreifer wechselwillig sei. Dem muss man nicht glauben, allerdings sollte eine Äußerungen schon Anlass zum Nachdenken geben: Aubameyangs Nationaltrainer Jorge Costa erklärte, er habe den Spieler zuletzt nicht in den Kader von Gabun berufen, weil ihn der Angreifer selbst darum gebeten habe. Aubameyang habe als Begründung angegeben, dass er gerade dabei sei, den Klub zu wechseln, schildert der 44-jährige Coach. Als Ablöse für Aubameyang sind 70 Millionen Euro im Gespräch. Weiterlesen
Die Lehren des 28. Spieltags: Spitzenduo marschiert weiter
Neue Entwicklungen gab es am 28. Spieltag der Bundesliga-Saison 2015/16 nicht zu bestaunen. So marschiert beispielsweise das Spitzenduo aus dem FC Bayern München und Borussia Dortmund weiterhin souverän an der Spitze der Tabelle. Der Meister schlug Eintracht Frankfurt mit 1:0, der BVB setzte sich in einem unterhaltsamen Spiel mit 3:2 gegen Werder Bremen durch. Die beiden unterlegenen Teams verpassten überraschende und dennoch mögliche Punktgewinne im Abstiegskampf.
Praktisch keine Bewegung im Abstiegskampf
Allgemein gab es praktisch keine Bewegung im Abstiegskampf. Hannover 96 ging mit 0:3 gegen den Hamburger SV unter. Die Niedersachsen sind praktisch abgestiegen. Es war die zehnte Niederlage unter Thomas Schaaf im elften Spiel. Der Rückstand der Norddeutschen auf das rettende Ufer beträgt bereits satte zehn Zähler. Weiterlesen
DFB-Pokal-Pläne stoßen auf Widerstand
Gibt es im DFB-Pokal bald die Revolution? Die „Bild“ hatte so einen Meinungsaustausch zwischen 17 Bundesligisten betitelt, der von Schalkes Vorstandsmitglied Peter Peters, der zugleich stellvertretender Vorsitzender der DFL ist, geleitet worden war. Die Klubs haben sich inzwischen bemüht zu betonen, dass das Gespräch selbst verständlich völlig unverbindlich gewesen sei. Denn ihre Ideen für den Pokal sind auf breite Ablehnung gestoßen.
Die Ideen der Liga
Grundsätzlich hatte man zwei Varianten erdacht. Im ersten Fall würden die sieben Europapokal-Starter aus Deutschland ein Freilos in der ersten Runde erhalten und erst in der zweiten in das Geschehen eingreifen. Bei der Variante B würde die gesamte Bundesliga in der ersten Runde pausieren, um dann mitzumischen. Die Teams, die in der ersten Runde pausieren, sollen zudem in der zweiten Runde gesetzt sein. Offiziell ist das Ziel der Überlegungen, wie man eine Möglichkeit findet, die hoch belasteten Europapokalstarter etwas zu entlasten.
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TV-Gelder: St. Pauli gibt auf und nimmt Antrag zurück
Der 2. Dezember 2015 sollte, wäre es nach dem FC St. Pauli gegangen, in die Geschichte der DFL eingehen. Die 36 Klubs der höchsten deutschen Spielklassen trafen sich, um auch über einen Antrag der Hamburger zu entscheiden, der vorsah, dass Werksclubs und Vereine, die von Mäzenen unterstützt wurden, künftig von der Verteilung der TV-Gelder ausgeschlossen worden wären. Konkret handelte es sich um Bayer Leverkusen, den VfL Wolfsburg, Hannover 96 und die TSG Hoffenheim. Doch es kam alles ganz anders – St. Pauli zog den Antrag noch vor Sitzungsbeginn zurück.
Rettig: Wollten keinen Verteilungskampf anfangen
DFL-Präsident Reinhard Rauball berichtete, dass die Sitzung „anders als von der Öffentlichkeit erwartet gelaufen ist“. St. Pauli habe noch vor Beginn der offiziellen Gespräche um eine Unterredung gebeten und dort zu Protokoll gegeben, man ziehe den stritten Antrag wieder zurück. St. Pauli-Manager Andreas Rettig erklärte zur Begründung, dass man verwundert vernommen habe, dass der Antrag so gewirkt habe, als wolle man das System der Zentralvermarktung insgesamt in Frage stellen. Oder als wolle die zweite Liga einen Verteilungskampf beginnen. Dies sei nicht der Fall. Deshalb habe man den strittigen Antrag zurückgezogen. Weiterlesen