KickerTicker

VfL Wolfsburg: Schmadtke setzt alle Spieler auf dem Transfermarkt

Beim VfL Wolfsburg hat Jörg Schmadtke seine Arbeit aufgenommen. Der neue Manager steht nach zwei Relegationen in Folge vor der schwierigen Aufgabe, den Kader radikal umzubauen, um zu verhindern, dass es in der kommenden Spielzeit ähnlich enttäuschend wird. Dafür hat sich der neue Chef zu einem drastischen Schritt entschieden. „Prinzipiell ist kein Spieler unverkäuflich“, verkündete Schmadtke öffentlich in der „Bild“ und setzt damit jeden Spieler der Wölfe auf die Transferliste.

Schmadtke will „bei bombastischem Angebot“ immer zuhören
Wenn es „bombastische Angebote“ gebe, dann werde man sich dies natürlich immer anhören, schildert der 54-Jährige weiter. Man müsse ja schließlich immer abwägen. Natürlich gebe es aber auch „grundsätzlich immer Spieler, von denen man sich leichter trennen“ könne, fährt Schmadtke fort und deutet damit bereits an, dass einige Akteure des VfL auf der Abschussliste der Verantwortlichen sehr weit oben stehen. Laut Quelle könnten dies die glücklosen Angreifer Victor Osimhen und Landry Dimata sowie der enttäuschende Mittelfeldakteur Yunus Malli sein.
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Bayern schießen Gladbacher aus dem Stadion

Trotz des bereits frühzeitigen Gewinns der Meisterschaft, zeigt der Rekordmeister aus München keine Schwächen. Die Meisterschaft ist gelaufen und dennoch fordert Trainer Jupp Heynckes in den letzten verbleibenden Spielen stets einen vollen Erfolg. Im Heimspiel gegen Gladbach lagen die Münchner bereits in der 9 Spielminute mit einem Tor zurück. Dank Sandro Wagner und David Alaba starteten die Bayern jedoch eine beeindruckende Aufholjagd. Im Vergleich zum letzten Spiel in der UEFA Champions League. Nahm Trainer Heynckes Änderungen an 9 Positionen vor. So schenkte er Sandro Wagner im Sturm sein Vertrauen und auch der Österreicher David Alaba kehrte nach einer Rückenverletzung wieder in die Anfangsformation zurück. Nach dem frühen Rückstand kam es wohl gerade noch zu einem Weckruf der Bayern-Stars. Die Mannschaft wurde von Kapitän Thomas Müller angetrieben und mit dem Tor von Sandro Wagner (37. Minute) gelang den Münchnern der Ausgleich. Bereits vier Minuten später durfte der Lewandowski-Ersatz erneut jubeln. Nach einer perfekten Flanke des Kapitäns, köpfte Wagner zum 2.1.

Nach dem Seitenwechsel ging es in der gleichen Tonart weiter. Die Bayern nahmen das Spiel in die Hand und haben keinen Zweifel aufkommen lassen, dass die Vorgaben von Trainer Jupp Heynckes erfüllt werden. In der 51. Minute erzielte Thiago das 3:1 für den FC Bayern München und in der 67. Spielminute packte David Alaba einen echten Hammer aus. Er zog mit seinem rechten Fuß aus 17 Metern ab und erzielte das Tor des Tages. Nach 73. Minuten wurde der Wiener ausgewechselt und unter Standing Ovations von den Münchner Fans verabschiedet. Natürlich durfte auch Lewandowski nochmals ran und erzielte in der 82. Minute mit seinem Tor zum 5:1 den Schlusspunkt. Weiterlesen

Özil: Real stach FC Bayern aus

Mesut Özil ist das Herzstück des FC Arsenal. Spieler und Verein sind zufrieden und glücklich miteinander. Anders kann man die Vertragsverlängerung des deutschen Nationalspielers vor wenigen Wochen nicht deuten, die den 29-Jährigen zum bestbezahlen Fußballer in der Geschichte der Gunners machte. Stolze 400.000 Euro verdient Özil jetzt – pro Woche! Beinahe wäre aber alles anders gekommen, wie Louis van Gaal im Gespräch mit der „Sport Bild“ verrät – hätte es die WM 2010, Real Madrid und José Mourinho nicht gegeben.

Özil sollte zu Bayern kommen
Erinnern wir uns: Der Niederländer trat im Juli 2009 sein Amt als Cheftrainer des FC Bayern an. Der damalige Kader passte nicht zu dem System, was van Gaal spielen lassen wollte. Eigentlich plante der heute 66-Jährige mit zwei Spitzen, einem echten Zehner und einem klaren defensiven Mittelfeldspieler. Doch der Plan scheiterte an der Realität: Simon Rolfes sollte für das defensive Mittelfeld kommen, erhielt von Bayer Leverkusen jedoch keine Freigabe. Es war Bastian Schweinsteigers Glück. Franck Ribery war auf der 10 zu schwach, weshalb van Gaal auf ein System mit zwei Außenstürmern umstellte. Dies war ein Segen für Thomas Müller, der so seinen Durchbruch feierte. Ganz gab van Gaal den Plan mit einem Zehner jedoch nicht auf. Weiterlesen

BVB-Innenverteidiger Marc Bartra sprach im Prozess gegen Segej W. mit bewegenden Worten

Im Prozess gegen Sergej W. sprach Marc Bartra vor dem Dortmunder Landgericht als Zeuge über den Sprengstoffanschlag auf den BVB-Mannschaftsbus, der am 11. April 2017 für große Bestürzung sorgte.

An diesem Tag befand sich die Mannschaft von Borussia Dortmund gerade auf den Weg zum Hinspiel des Champions-League-Viertelfinales, wo die Spieler auf den AS Monaco treffen sollten.

Nachdem der Spanier zunächst eine Erklärung verlesen ließ, beschrieb er noch einmal mit eigenen Worten, wie er die schlimmen Momente erlebt hat. Um die Fragen des Gerichtes beantworten zu können, stand dem Innenverteidiger während des Prozesses eine Übersetzerin zur Seite.

Bartra berichtete von Todesangst, als die Sprengsätze auf Höhe des Mannschaftsbusses detonierten. Der 27-Jährige sagte aus, dass er bis heute unter dem Anschlag leidet und das Geschehene bisher nicht verarbeiten konnte. Darüber hinaus habe der Anschlag sein Leben verändert.

Er kämpfe mit Albträumen, die immer wieder kehren. Zum Zeitpunkt der Detonationen empfand er Todesangst und fürchtete seine Familie nie wiederzusehen. Aufgrund seiner schweren Verletzungen am Arm wurde Bartra nach dem Anschlag unmittelbar in ein Krankenhaus eingeliefert. Weiterlesen