Pavard nun auch bei Barca auf dem Zettel?
VfB Stuttgarts Shootingstar Benjamin Pavard wird aktuell mit allen europäischen Schwergewichten in Verbindung gebracht – in der Pole Position soll sich jedoch der deutsche Rekordmeister Bayern München befunden haben, doch nun bekommen die Münchener Konkurrenz. Demnach wurde Pavard von seinem Berater beim FC Barcelona angeboten worden sein und die „Blaugrana“ soll alles andere als abgeneigt sein. Mit einer festgelegten Ausstiegsklausel von 35 Millionen Euro wäre Pavard im Vergleich zu den sonst gezahlten Summen im Weltfußball ein wahres Schnäppchen. Der 22-Jährige kann nicht nur in der Innenverteidigung spielen, sondern auch auf der rechten Abwehrseite und genau hierfür sollen die Katalanen den französischen Weltmeister auch eingeplant haben. Zurzeit wechseln sich auf der Rechtsverteidiger-Position Sergi Roberto und Nelson Semedo ab. In der Innenverteidigung sind Gerard Piqué und Pavards Nationalmannschaftskollege Samuel Umtiti gesetzt. Außerdem hat Barcelona im Sommer 35 Millionen nach Sevilla für Innenverteidiger Clement Lenglet überwiesen. Am wahrscheinlichsten wäre ein Transfer, wenn Sergi Roberto wieder für seine eigentlich angestammte Position im zentralen Mittelfeld eingesetzt wird. Neben Pavard beobachten die Katalanen wohl noch weitere junge Spieler, sodass die Bemühungen um den jungen Franzosen noch nicht allzu sehr intensiviert wurden.
Über Lille und Stuttgart in die Spitze des Weltfußballs
2016 schnappte sich der VfB Stuttgart den damals 20 Jahre alten Pavard und überwiesen stattliche 5 Millionen Euro nach Lille. In der zweiten Liga konnte sich Pavard bestens entwickeln und war schon bald nicht mehr aus der ersten Elf der Schwaben wegzudenken. Nach dem Stuttgarter Aufstieg in die Bundesliga wurden vermehrt europäische Clubs auf den Franzosen aufmerksam, der eine ganz starke WM spielte und so auch großen Anteil zum Titel beigetragen hat. 2019 dürfte er den VfB Stuttgart für die festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro verlassen – vorausgesetzt, der VfB schafft es nicht in die Champions League. Ansonsten würde die Klausel verfallen und die Vereine müssten eine deutlich höhere Ablöse bezahlen. Im Moment wird sein Marktwert auf 40 Millionen Euro geschätzt.