Drmic: Leverkusen hat das Rennen wohl gewonnen

Der 1. FC Nürnberg muss wohl in der kommenden Saison auf die Tore von Josip Drmic verzichten. Der Schweizer hat sich nach Informationen des Kölner „Express“ dafür entschieden, den Franken zum Saisonende den Rücken zu kehren. Dies gilt auch dann, wenn der Club seine Minichance auf den Klassenerhalt nutzen sollte. Steigt Nürnberg jedoch ab, wird es für den nächsten Verein deutlich günstiger als beim Klassenerhalt der Süddeutschen: Dann greift eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Stürmers, die sich in der Höhe von etwas fünf Millionen Euro bewegt. Wer der nächste Arbeitgeber ist, steht laut Quelle auch schon fest: Bayer Leverkusen.

Berater will noch nichts sagen
Doch der Reihe nach: Drmic-Berater Volker Struth erklärte, er wolle sich aus Respekt vor der sportlichen Situation der Nürnberger nicht zum Stand der Dinge äußern. Wer möchte, kann im Umkehrschluss Folgendes lesen: Sobald der Club abgestiegen ist, wird sich der Agent an die Öffentlichkeit wenden. Und dort verkünden, was bereits alle wissen: Sein Schützling sei zu gut für die zweite Liga und werde deshalb bei Topverein Bayer Leverkusen anheuern, der Drmic mit einem Jahresgehalt von 2,2 Millionen Euro netto vom Transfer überzeugt haben soll.
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Die Lehren des 27. Spieltags: Abstiegsangst in Stuttgart und Hamburg

Der 27. Spieltag der Bundesliga fand unter der Woche statt. Die Dienstagspartien standen dabei voll im Zeichen des FC Bayern München, der früher als irgendein Team zuvor Meister werden konnte. Selbst das torlose Ruhrderby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund verblasste dagegen. Der Mittwoch erinnerte jedoch daran, dass es noch extrem spannende Entscheidungen gibt: Der Abstiegskampf ist Herzrasen pur – wie man in Hamburg und in Stuttgart gerne bestätigen wird.

Stuttgart nur noch auf Rang 17
Der VfB Stuttgart verlor gegen den 1. FC Nürnberg mit 0:2. Der Club konnte sich im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen und ballerte dafür seinen schwäbischen Konkurrenten mitten in die Todeszone. Der VfB ist nur noch 17. Da Eintracht Braunschweig Mainz 05 geschlagen hat, droht sogar noch von hinten Gefahr. Die Niedersachsen haben nur noch drei Punkte Rückstand und dürfen berechtigterweise inzwischen selbst davon träumen, doch noch die Klasse zu halten.
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Tuchel um 5 Punkte „betrogen“

Für Thomas Tuchel war mal wieder das Limit erreicht. Schon vor dem Pokalspiel gegen den SC Freiburg machte sich der Coach der Mainzer Luft, indem er sich öffentlich darüber beschwerte, dass seine Mannschaft von den Schiedsrichtern offensichtlich benachteiligt werden würde. ?Hier wird eine Mannschaft für ihren Trainer bestraft. Das ist nicht mehr zu tolerieren?, so der 39-Jährige angefressen. So hätten die Mainzer angeblich schon viel mehr Punkte auf dem Konto. ?Acht Punkte hat das gekostet. Wo könnten wir stehen?“

Nun ist die Frage, wo denn die Mainzer tatsächlich stehen könnten? Und wo könnten andere Vereine stehen, wenn es nicht die ein oder andere Fehlentscheidung gegeben hätte? In der Presse wurde nun gezeigt, wie die „wahre“ Tabelle mittlerweile aussehen würde. So wurden sämtliche Fehlentscheidungen der Schiris bewertet
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Sobiech noch fraglich

Am Sonntag mussten die Niedersachsen aus Hannover die erste Niederlage der laufenden Saison hinnehmen. Mit 1:3 verlor die Elf von Trainer Mirko Slomka gegen die bis dato Tabellenletzten aus Hoffenheim. Nachdem Stürmer Artur Sobiech 44 Minuten lang eine schwache Leistung zeigte musste er zu allem Überfluss auch noch verletzt ausgewechselt werden. Ob der Leistungsträger am Mittwochabend gegen Nürnberg auflaufen kann ist bis jetzt noch fraglich. Weiterlesen