Pavard nun auch bei Barca auf dem Zettel?
VfB Stuttgarts Shootingstar Benjamin Pavard wird aktuell mit allen europäischen Schwergewichten in Verbindung gebracht – in der Pole Position soll sich jedoch der deutsche Rekordmeister Bayern München befunden haben, doch nun bekommen die Münchener Konkurrenz. Demnach wurde Pavard von seinem Berater beim FC Barcelona angeboten worden sein und die „Blaugrana“ soll alles andere als abgeneigt sein. Mit einer festgelegten Ausstiegsklausel von 35 Millionen Euro wäre Pavard im Vergleich zu den sonst gezahlten Summen im Weltfußball ein wahres Schnäppchen. Der 22-Jährige kann nicht nur in der Innenverteidigung spielen, sondern auch auf der rechten Abwehrseite und genau hierfür sollen die Katalanen den französischen Weltmeister auch eingeplant haben. Zurzeit wechseln sich auf der Rechtsverteidiger-Position Sergi Roberto und Nelson Semedo ab. In der Innenverteidigung sind Gerard Piqué und Pavards Nationalmannschaftskollege Samuel Umtiti gesetzt. Außerdem hat Barcelona im Sommer 35 Millionen nach Sevilla für Innenverteidiger Clement Lenglet überwiesen. Am wahrscheinlichsten wäre ein Transfer, wenn Sergi Roberto wieder für seine eigentlich angestammte Position im zentralen Mittelfeld eingesetzt wird. Neben Pavard beobachten die Katalanen wohl noch weitere junge Spieler, sodass die Bemühungen um den jungen Franzosen noch nicht allzu sehr intensiviert wurden.
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Einsatz von David Alaba ist fraglich
Morgen startet die Bundesliga in Deutschland in die neue Saison. Im Eröffnungsspiel trifft der aktuelle Meister aus München auf Hoffenheim. Experten sind sich einig, dass hier die offensivstärksten Mannschaften der Bundesliga aufeinandertreffen. Während sich Bayer München bereits über den ersten Titel in der Saison freuen darf, muss Hoffenheim erst wieder zur gewohnten Stärke finden. Sorgen bereitet den Bayern-Trainer jedoch der Österreicher David Alaba. Er musste im letzten Spiel verletzungsbedingt ausgewechselt werden und ist erst vor wenigen Tagen wieder in das Training eingestiegen. Alaba fühlt sich wieder gut und fit und hofft auf einen Einsatz gegen Hoffenheim. Das Knie des Österreichers hat sich gut erholt und über Schmerzen klagt der ÖFB-Star auch nicht mehr. Im Supercup hat sich Alaba eine Verletzung zugezogen und musste in der Schlussphase ausgewechselt werden. Sieht man sich die Spiele und Statistiken der Vergangenheit an, so dürfte Bayern München mit einem Sieg gegen Hoffenheim rechnen. TSG Hoffenheim ist in München noch sieglos. Geht es jedoch nach Trainer Julian Nagelsmann, so sind seine Spieler nun besser vorbereitet als zuvor. Der Cheftrainer hat erst kürzlich den Bayern den Kampf angesagt und möchte mit seiner Mannschaft um den Titel spielen. Bereits im Eröffnungsspiel am Freitag wird sich zeigen, wie ernst die Töne aus Hoffenheim zu nehmen sind. Die Bayern zu schlagen wird selbstverständlich keine leichte Aufgabe sein, jedoch trauen sehr viele Experten den Hoffenheimern eine Überraschung zu. Weiterlesen
15 Millionen Euro Ablöse: Werder Bremen vor Rekordtransfer
Werder Bremen hat offenbar einen Nachfolger für den zu Borussia Dortmund abgewanderten Thomas Delaney gefunden. Die Hanseaten werden, wenn der Deal klappen sollte, den mit Abstand teuersten Einkauf ihrer Vereinsgeschichte tätigen. Kommen soll Davy Klaassen. Der Niederländer führte Ajax Amsterdam vor einem Jahr bis ins Finale der Europa League und spielt inzwischen für den FC Everton. Hier lief es in der letzten Saison für den 25-Jährigen jedoch gar nicht. Er kam nur auf 61 Einsatzminuten in der gesamten Saison. Er ist deshalb für 15 Millionen Euro zu haben – und wäre damit rund sieben Millionen Euro teurer als Werders bisheriger Rekordtransfer Marko Marin.
Stevens schwärmt von Klaassen
Für Huub Stevens könnten die Bremer keine bessere Entscheidung treffen als Klaassen. Der sei jetzt schon weiter als Delaney, schwärmt der Jahrhundert-Trainer des FC Schalke 04 in der „Bild“. Der 25-Jährige verfüge „über einen super Sinn für das Team.“ Der Niederländer denke stets an die Mannschaft und lasse sie niemals im Stich. Er habe aber auch selbst immer wieder gute Momente, lobt der 64-Jährige. Er verstehe nicht, weshalb sich Klaasen nicht habe in der Premier League durchsetzen können, so Stevens weiter. „Sein Stil würde auf jeden Fall in die Bundesliga passen“, ist der Coach-Veteran überzeugt. Weiterlesen
VfL Wolfsburg: Schmadtke setzt alle Spieler auf dem Transfermarkt
Beim VfL Wolfsburg hat Jörg Schmadtke seine Arbeit aufgenommen. Der neue Manager steht nach zwei Relegationen in Folge vor der schwierigen Aufgabe, den Kader radikal umzubauen, um zu verhindern, dass es in der kommenden Spielzeit ähnlich enttäuschend wird. Dafür hat sich der neue Chef zu einem drastischen Schritt entschieden. „Prinzipiell ist kein Spieler unverkäuflich“, verkündete Schmadtke öffentlich in der „Bild“ und setzt damit jeden Spieler der Wölfe auf die Transferliste.
Schmadtke will „bei bombastischem Angebot“ immer zuhören
Wenn es „bombastische Angebote“ gebe, dann werde man sich dies natürlich immer anhören, schildert der 54-Jährige weiter. Man müsse ja schließlich immer abwägen. Natürlich gebe es aber auch „grundsätzlich immer Spieler, von denen man sich leichter trennen“ könne, fährt Schmadtke fort und deutet damit bereits an, dass einige Akteure des VfL auf der Abschussliste der Verantwortlichen sehr weit oben stehen. Laut Quelle könnten dies die glücklosen Angreifer Victor Osimhen und Landry Dimata sowie der enttäuschende Mittelfeldakteur Yunus Malli sein.
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