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FC Bayern: Entscheidung bei Alaba deutet sich an

Für welchen Verein wird David Alaba in Zukunft seine Fußballschuhe schnüren? Diese Entscheidung scheint sich nun anzubahnen. Zur Erinnerung: Der Vertrag des 28-Jährigen läuft im Sommer 2021 aus. Zuletzt war der vielseitig einsetzbare Österreicher nicht eben gestresst in der Frage, ob er sein Arbeitspapier verlängern möchte. Angeblich liebäugelte er mit einem Wechsel schon während des derzeit laufenden Transfermarktes. Manchester City gehörte zu den Vereinen, die sich intensiv um Alaba bemüht haben sollen. Pep Guardiola schätzt den Linksfuß aus gemeinsamen Bayern-Tagen sehr. Nun hat jedoch offenbar ein Umdenken stattgefunden.

Vertragsverlängerung erscheint wahrscheinlich

Dass Alaba inzwischen umgedacht hat und nicht mehr um jeden Preis ins Ausland wechseln möchte, deutete sich bereits in der vergangenen Woche an. Karl-Heinz Rummenigge erklärte, dass der Österreicher möglicherweise sogar seine Karriere in München beenden werde. Damals war man versucht, dies schnell abzutun. Der Bayern-Boss sage dies, um Interessenten abzuschrecken, hieß es beispielsweise. Inzwischen berichtet der „kicker“ jedoch ebenfalls über einen Sinneswandel des Spielers und beruft sich dabei auf das Umfeld des 28-Jährigen. Demnach neigt Alaba immer mehr dazu, nicht nur bis 2021, sondern noch länger in München zu bleiben. Weiterlesen

Champions League: UEFA will Blitzturnier – in Deutschland?

Wie geht es weiter mit den internationalen Wettbewerben? Zumindest für die Champions League hat die UEFA jetzt einen Fahrplan entwickelt. Die verbleibenden Achtelfinalspiele werden demnach regulär gespielt. Der FC Bayern muss beispielsweise noch das Rückspiel gegen den FC Chelsea absolvieren. Der Rest des Wettbewerbs soll im Rahmen eines Blitzturniers absolviert werden. Dieses wird nach derzeitiger Planung irgendwann zwischen dem 8. und dem 29. August stattfinden. Insgesamt soll es 10 Tage dauern. Gespielt werden soll nur in einem Land – möglicherweise in Deutschland.

DFB bewirbt sich

Laut „Bild“ bewirbt sich der DFB um die Ausrichtung des Blitzturniers. Präsident Fritz Keller ist demnach ein großer Befürworter. Konkurrenten sind angeblich Portugal und Russland. Der DFB möchte Frankfurt als Hauptspielort angeben, berichtet die Quelle. Die UEFA stellt zwei Bedingungen an den entsprechenden Standort. Eine davon kann Frankfurt leicht erfüllen. Die andere wird zum Problem.
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Kahn ist der Boss

Oliver Kahn ist bekanntlich der neue Bayern-Vorstandchef. Bis dato ist es ungewohnt ruhig um den ehemaligen Torhüter der Münchner. Im Alter wird man ruhiger, betonte Kahn in einem Interview. Wie nun allerdings an die Öffentlichkeit drang, soll Kahn eine klare Ansage in Richtung Sportdirektor Hasan Salihamidzic gemacht haben. Die Torwart-Legende war in seiner aktiven Zeit als Fußballer bekannt für seine Ausraster. Die Nachfolge von Karl-Heinz Rummenigge anzutreten ist eine riesengroße Aufgabe und das oberste Ziel ist, den FC Bayern auch in Zukunft weiterhin sportlich und wirtschaftlich zu führen. Oliver Kahn soll nun Hasan Salihamidzic mitgeteilt haben, dass er der Boss sei und das Sagen habe. Das Tormann-Urgestein möchte an der Spitze stehen. Das sorgt wiederum beim Sportdirektor für Unruhe. Salihamidzic möchte nicht unter einem anderen Vorstand seiner täglichen Arbeit nachgehen. Im Sommer soll er diesen Posten übernehmen, jedoch wird er voraussichtlich nicht mit Oliver Kahn gleichgestellt sein.

Chef von Trainer Flick wurde vertraglich genannt

Kurios ist zudem, dass im Arbeitspapier von Trainer Hansi Flick festgehalten wurde, dass sein direkter Vorgesetzter Karl-Heinz Rummenigge ist. Nachdem der Vertrag von Flick frühzeitig bis 2023 verlängert wurde, soll dieser Punkt nun gestrichen worden sein. Was noch bekannt wurde ist, dass Hansi Flick bezüglich Transfers ein gewisses Mitspracherecht haben soll. Oliver Kahn wird seiner Rolle als Alphatier weiterhin gerecht. Kahn trat den Posten als Vorstand zum 1. Januar 2020 an. Als bekannt wurde wer Rummenigge ablösen wird, entstand bei den Fans des FC Bayern München eine große Euphorie. Oliver Kahn ist mit dem Rekordmeister aus München seit Jahren eng verbunden. Bleibt zu hoffen, dass die Ziele von Kahn als Vorstandchef erreicht werden können. Ansonsten kann es passieren, dass es wieder etwas lauter um die Torwart-Legende werden wird. Weiterlesen

Die Lehren des 24. Spieltags: Fußball kann häßlich sein

Im Mittelpunkt des 24. Spieltags stand ein Mann, der nicht einmal eine offizielle Funktion in einem Bundesliga-Vereine innehat: Dietmar Hopp, seines Zeichens Mäzen der TSG Hoffenheim. In mehreren Stadien kam es zu geschmacklosen und widerlichen Fan-Aktionen gegen den Milliardär, die zu mehreren Spielunterbrechungen führten. In Hoffenheim trieben es die Fans des FC Bayern so weit, dass die Mannschaften sich nach einer langen zweiten Unterbrechung in der letzten Viertelstunde demonstrativ den Ball hin und her schoben und so auf die Auswüchse reagierten. Zu diesem Zeitpunkt führte der FC Bayern freilich schon mit 6:0.

Leipzig lässt Punkte liegen

Durch den Sieg konnten die Bayern ihren Vorsprung in der Tabelle auf drei Punkte ausbauen. Der erste Verfolger RB Leipzig ließ gegen Bayer Leverkusen Punkte liegen. Die Bullen kamen über ein 1:1 nicht hinaus. Sie bekommen nun ihrerseits Druck von hinten. Borussia Dortmund hat gegen den SC Freiburg mit 1:0 gewonnen und konnte dadurch bis auf einen Zähler heranrücken. Auch diese Partie musste unterbrochen werden.

Ebenfalls siegreich war Borussia Mönchengladbach. In einer gottseidank aus sportlichen Gründen turbulenten Partie gewannen die Fohlen mit 3:2 beim FC Augsburg. Die bayrischen Schwaben wehrten sich tapfer, aber letztlich war die Qualität der Gladbacher zu hoch. Abreißen lassen musste hingegen der FC Schalke 04, der gegen den 1. FC Köln mit 0:3 verlor. Der Aufsteiger profitierte dabei von Fehlern Alexander Nübels, der in der Folge von den eigenen Fans aufs übelste beschimpft wurde. Weiterlesen