Die frühen Anfänge des Fußballsports

Bereits 2000 Jahre vor Christus wurde in China ein ähnliches Spiel gespielt. Genannt wurde es allerdings Ts’uh-chüh (bedeutet soviel wie „Ball mit dem Fuß stoßen“). Über die tatsächlichen Regeln dieser Art des Fußballes ist aber nichts bekannt. Skuril ist allerdings die Verwendung dieses Spieles, denn eingesetzt wurde es als Trainingsprogramm für das damalige Militär. Erst später verbreitete sich dieses Spiel auch unter dem Volk. Geprägt wurde diese frühe Form des Spiels allerdings durch Gewalt und Ruppigkeit, im Laufe der Zeit versuchte man mit immer weiteren Regeln eben diese Brutalität einzugrenzen. Zwischen den Jahren 220-680 wurde dann der Ball erfunden, der mit Luft gefüllt ist und die Grundlage für heutige Fußbälle darstellt. Und es wurden Tore und weitere Regeln eingeführt. 100 Jahre später geriet dieser Sport in Vergessenheit. Im antiken Griechenland und bei den alten Römern fand man auch Relikte die auf das Fußballspiel hinweisen. Als Mutterland des Fußballes gilt England. Dies hat auch seinen geschichtlichen Hintergrund. Im frühen Mittelalter wurde im damaligen England eine Sportart ausgeführt die dem heutigen Fußballspiel schon sehr nahe kommt. Jeweils zwei Dörfer spielten gegeneinander und benützten die Fläche zwischen den Dörfern als Spielfeld. Man versuchte damals schon den Ball durch das andere Tor zu befördern und zu punkten.

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